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Flag Football

Hallo Leute, 

bei uns an der Oskar-von-Miller Realschule findet seit Kurzem das Wahlfach Flag Football statt. Die Trainer sind Phillipp Kimmelmann und Adrian Pevak. Phillipp Kimmelmann ist auch Trainer einer richtigen Mannschaft und Adrian Pevak spielt selbst aktiv. Beim Flag Football geht es darum, dem Gegner Fähnchen, die an einem Gürtel befestigt sind, vom Körper zu reißen, um ihn zu stoppen. Aber ansonsten ist es dem American Football ziemlich ähnlich. Den Teilnehmern gefällt das Wahlfach sehr gut, an dem bisher schon 8 Personen teilnehmen. Wenn du auch Bock darauf hättest, dann kannst du dich ja anmelden. 

Osmix & Out

LoLuLe

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Das France Mobil

In der zweiten Novemberwoche kam das sogenannten „France Mobil“ an unsere Schule, um unseren 6.-Klassen die Sprache Französisch näherzulegen. Denn wie jedes Jahr müssen sich die Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufen zwischen vier verschiedenen Wahlpflichtfächern entscheiden – eines davon ist eben Französisch.

Um das Fach besser kennenzulernen, besuchte uns eine gebürtige Französin und brachte den Jungs und Mädels die Sprache mit Spielen und Musik bei.

Bei einem Spiel mussten Bilder den dazugehörigen Wörtern zugeordnet werden.

Am Ende waren die Schülerinnen und Schülern nun in der Lage, sogar einige Sätze oder Wörter auf Französisch zu sagen. Es gab einige, die begeistert mitfieberten aber natürlich auch unmotivierte Schülerinnen und Schüler, die aber auch zum Ende dann noch Spaß daran hatten.

Sicherlich werden sich viele für dieses Wahlpflichtfach entscheiden.

Unsere Meinung zum France Mobil:

Wir fanden es schön, dass den Jungs und Mädels die Sprache mit viel Spiel und Spaß beigebracht wurde und sie dabei auch ein bisschen aus der Puste kamen. Wir hätten diesen Einblick in die französische Sprache auch gerne erlebt, jedoch ist uns damals Corona dazwischen gekommen.

Osmix & Out

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Der Rothenburger Lichterlauf 2021

Hallo Leute,

am 6.11.2021 fand am Schweinsdorfer Flugplatz der traditionelle Lichterlauf statt. Die 3. – 7. Klassen mussten 2 km laufen. 8.-10.-Klässler*innen 4 km. Vom Tower aus wurde mit bunten Scheinwerfern ordentlich für Licht gesorgt. Auf der Laufstrecke waren Fackeln verteilt. Einer unserer Schüler, der live dabei war meinte: „Es war sehr anstrengend, aber gleichzeitig auch cool. Ich kämpfte mich durch und am Ende kam ich sogar noch vor meinem Klassenkameraden durchs Ziel. Es war sehr kalt, aber insgesamt trotzdem schön.“ Preise konnte man natürlich auch gewinnen: es gab Medaillen, Pokale sowie Gutscheine – es hat sich also voll gelohnt. Auch zwei Lehrerinnen der Oskar von Miller Realschule waren dabei: Frau Wirth und Frau Klaus.

Insgesamt liefen 1032 Personen. Vielleicht bist du nächstes Jahr auch dabei.

Osmix & out

LoLuLe

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Unsere neuen Tutoren und Tutorinnen

Hallo Leute,

wir wollen euch mal unsere neuen Lern- und Freizeittutoren und -tutorinnen vorstellen. Sie begleiten die Fünftklässler während des Schuljahrs in ihrer Lern- und Freizeit und wurden nachmittags am 27/28.09.2021 von Frau Zagel und Herrn Schmelzer ausgebildet. Am 05.10.2021 haben sich die Tutoren und Tutorinnen getroffen, um sich besser kennenzulernen und ihren Teamspirit zu stärken. Dabei haben sie einen Fröbelturm erprobt. Das ist ein Koordinationsspiel zur Stärkung des Zusammenhalts.

Das ist das Gruppenbild der neuen Tutoren und Tutorinnen:

Von links: Fabrice I., Holm R., Nikita S., Amilia P., Lilith K., Lina E., Mia H., Lea S., Mara Ö., Lena H., Patricia T., Lucia H., Tala A.  

Osmix & Out (LoLuLe)

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Danke Welt! Und hier noch Fünf Euro!

Hallöchen liebe Schüler und Lehrer! Unser Umweltfieber ist noch immer nicht abgeklungen!
Und deswegen habe ich hier für euch eine kurze Geschichte zum Thema „Umweltbewusstsein“, die ursprünglich für einen Schreibwettbewerb von der Initiative „Werteerhalt und Weitergabe“ entstanden ist. Also, einmal zurücklehnen und anschnallen bitte!

Stummes Klacken meiner Stiefel auf den Stufen hoch ins Klassenzimmer, es ist 7:54 Uhr – fast zu spät – und ich laufe gerade noch rechtzeitig die paar Meter hin zum Englischunterricht. Im Auge des pingeligen Lehrers war ich demnach schon längst unten durch – eine Entschuldigung rettet mich jedoch noch ganz knapp.

Die Schule, ja die Schule. In der sechsten Klasse war mein Fokus ganz darauf gesetzt, am Ende des Jahres das Zeugnis mit glatten Einsen in der Hand zu halten. Ja und heute, jetzt wo mein älteres Ich an drei von sieben Wochentagen fast zu spät kommt – eine Minute vorm Klingeln zählt auch noch als pünktlich!! – merke ich, wie sich meine Prioritäten ändern. Je älter ich werde, desto mehr Fältchen bilden sich in meinem pinken Glibber-Hirn, desto stärker fallen mir die Macken und Dellen unserer heutigen Gesellschaft auf, ja selbst in den eigenen vier Wänden. Ich merke zum ersten Mal, dass meine Mutter ihren Job hasst oder Geldprobleme unseren Alltag heimsuchen. Aber nicht nur das.
Die leere Plastikverpackung des Snickers-Riegels, die an einen dieser Stachelbüsche in Cowboy-Filmen erinnert, die so szenisch durch die staubige Prärie rollen, fegt unschuldig über den Gehweg und wird plötzlich zum Problem meiner Zukunft. Mit acht Jahren hätte ich vielleicht mit meinen Mini-Fingern auf das zerknüllte Papier gezeigt und „Mama! Schau mal! Schmickers!“ gerufen. Ich seufze und das unscheinbare, auch nur handflächen-große Plastik kratzt immer noch über den Asphalt und dabei ist das flapsige Papier nur ein Bruchteil von dem, was der böse, böse Mensch von Anfang der Gezeiten in der Umwelt hinterlassen hat. Ja es geht um …

„Wie lautet also die Passiv-Form dieses Satzes, Emily?“, zappt es mich zurück in den Englischunterricht. Das wartende Tippen der Schuhsolen meines Lehrers auf dem grauen Linoleum lässt mich verstehen, dass ich nun lieber ganz schnell die richtige Antwort rausspucke. Und Bam! Glück gehabt. Die Antwort steht bereits an der Tafel und jetzt muss ich nur noch meine in der 1. Klasse erlernten Lesekünste einsetzen. Ja, Emi, am besten die Worte noch extra englisch aussprechen, schon nickt der Lehrer zufrieden und dreht die Nase zurück an das White Board.

– User logged out of the channel – Adios Englischunterricht und zurück ins Grübeln! Wie ich zuvor schon sagen wollte, hier geht es um die Umwelt. Ums Grüne unserer Erde, um die Ozeane und eben all das, was die Welt so auf und ab läuft – uns Lebewesen. Genauer gesagt, richtet sich mein hochkomplexer Gehirn-Matsch an das verlorene Umweltbewusstsein heutzutage. Nein, nicht dass die Umwelt selbst ein Bewusstsein hatte. Sondern eher im Blick auf uns Menschen und wie wenig wir eigentlich auf den Globus achten, auf dem wir Tag täglich laufen, atmen und zur Schule gehen. Eigentlich sollte man der Erde einmal eine Dankeskarte schicken! Vielleicht würde ich sogar einen 5€-Schein mit dazulegen! Aber wofür soll die Erde denn diese 5€ ausgeben? Drei Kugeln Eis? Vielleicht aber auch vier? Dann aber ohne Sahne oder Streusel. Nein, das ist dann blöd. Vielleicht eine Nudelbox vom Asiaten? Ja! Das würde passen!

Ach menno…mit Geld kann unser Globus doch überhaupt nichts anfangen. Wirklich nichts. Vielleicht sollte ich mir einmal überlegen, wie man der Erde in anderer Form ein Geschenk machen könnte. Etwa in Form von Gesten. Sie sind oft sehr viel aussagekräftiger und bedeutsamer als Plappern, Plappern und nochmal Plappern. Das merke ich selbst vor allem dann, wenn ich zum Beispiel traurig bin. Da erstickt eine Umarmung das schlechte Gefühl im Magen in einer Millisekunde, während Worte eher trösten. „Breaking News!“, vibriert mein eigentlich ausgeschaltetes Handy vor sich hin. Durch ein Schiff sind mal wieder Unmengen an lakritzschwarzem Öl in die Meere gelangt! Da möchte ich die Erde einfach einmal tröstend umarmen. Meine Arme sind dafür aber circa 40.000 Kilometer zu kurz. Da hat man’s! Ein weiterer Grund, warum man sich einmal überlegen sollte, wie man der Welt in anderer Form etwas zurückgeben kann. Dabei ist es nicht nur so, dass man unserem blauen Globus nur Dankbarkeit zeigen sollte, sondern auch ganz andere Werte dabei in Aktion treten. Mensch! Da merke ich aber direkt, dass manchen einfach piep egal ist, dass ich hier gerade versuche ein mega-Konzept aufzustellen und ja fast schon ein eigenes Buch in meinem Kopf zitiere. Nennen würde ich es „Welt will weniger Wüll“. Da muss man ja auch direkt nachdenken! Weil „Wüll“ ja gar kein richtiges Wort ist. Dreht man aber das „W“ um, dann entsteht sofort ein bekanntes Wort! Und Bam! Bestseller!

Zurück zum Punkt. Genau, da läutet also die Schulglocke, um die nächste Stunde anzukündigen und stört mich beim Grübeln. Geographie war es diesmal. Vielleicht würde ich es schaffen, meine Gedanken krümelweise in den Unterricht einzubringen! Aber nicht zu ausführlich! Ich wollte ja nicht, dass mir jemand die Idee für „Welt will weniger Wüll“ stiehlt. Die Lehrerin kommt also herein und da tauche ich auch gleich schon wieder zurück in meinen Plan! Ich halte also fest: 1. Mit einem Geschenk in Form von Geld kann die Erde nichts anfangen und 2. Meine Arme sind zu kurz, um die Erde so zu trösten, wie ich es gerne hätte. Unsere Alternative? Wertevermittlung! Warum? Es läuft Hand in Hand mit der Förderung des Umweltbewusstseins! Bam!

Das wird der Klappentext! Dazu habe ich einmal meine Chemie- und Religionslehrerinnen gefragt, welche Werte ihnen wichtig seien. Beide stellten Werte dabei als Äste eines Baumstamms dar, die voneinander abhängig sind. Als Kern die Empathie. Hilfsbereitschaft, Vertrauen, Toleranz und Respekt als dessen Äste. Jedoch fiel auch die Aussage, dass der Umweltschutz eine wichtige Rolle spiele. Verbunden damit ist dann direkt das Finden von Fördermitteln, nicht wahr? Änderungen sind nötig! Da muss ich aber mein schwarzes Jackett mit breiten Schultern zurechtrücken, die schwarze Sonnenbrille aufsetzen und diese Aussage mit meiner Breite stoppen, wie ein Türsteher. Bevor man nämlich von mir erwarten kann, dass ich mir einen Grünen Daumen wachsen lasse, muss ich erst verstehen, warum es von Vorteil wäre, wenn Mensch eben „grüner“ wird. Man hört es in den Medien, Greenpeace flechtet sich durch die sozialen Medien wie ein wichtiger Umweltschützer-Wurm und da drehen sich die Zahnräder so richtig in meinem Schädel. Und genau so muss es auch sein. Durch die Medien und Schulen wird einem das Thema vor die Nase gehalten. Selbst wenn ich bei Oma Gerda bin und sie das staubige Funkradio aufdreht, wird etwas berichtet, dass die Umwelt thematisiert. Dabei merke ich, wie mir dadurch immer klarer wird, dass die Umwelt indirekt unter meinem Verhalten leidet. Selbst wenn es für mich normal und selbstverständlich ist, dass neue T-Shirt von Kik zu ergattern. Das Prinzip „out of sight, out of mind“ übernimmt mich dann vollkommend.

Funkt das Umweltbewusstsein dann doch in mir, müsste man den Werte-Superhelden spielen und das erweckte Umweltbewusstsein mit Respekt für die Umwelt zum festen Siegel koppeln. Sigi Solidarität hält daraufhin plötzlich mit Udo Umweltbewusst Händchen und so sind die beiden ein Traumpaar. Zappe ich mich jetzt zurück zu meiner ursprünglichen Idee von banalen Dankeskarten, dann zähle ich Eins und Eins zusammen und merke: das ist eigentlich total genial! Bam, ich drehe mich sofort zur Banknachbarin. „Stell dir mal vor, wir würden Karten an die Erde schreiben, in denen wir uns für das bedanken, was die Welt uns schenkt“ „Wie jetzt?“ „Karten halt.“ „Karten?“ „Ja!“

Ach Mist! Wo bleibt denn der Applaus? Eigentlich sollte mein Gegenüber jetzt klatschend aufstehen und mir eine Medaille verleihen, dafür dass meine Idee so grandios ist.

So akzeptierte ich vorerst mein Scheitern im Angesicht meiner Sitznachbarin. Dass meine Idee aber nicht schlecht war, wusste ich trotzdem. Die Schule verteilt Dankeskarten, und man schreibt „Danke, dass du mir sauberes Wasser gibst“. Da erinnert man sich rasch daran, dass vieles nicht selbstverständlich ist. Wie etwa volle Regale in Supermärkten oder superbilliges Fleisch in der Kühltheke und denkt einmal darüber nach, dass unsere Entscheidungen – und sind sie auch noch so klein – auch die Umwelt beeinflussen. Und auf einmal ist er wieder da – der Schulgong! Er reißt mich aus meinen Gedanken. Ich blinzle nach außen in die warme Sonne und denke mir – Danke, Erde! Packen wir’s an!

Osmix & Out
Emily Krauss

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Das Geheimnis ums Lehrerzimmer

Ein zurechtgerückter Smoking, die Schuhe schwarz und matt und zudem noch eine Sonnenbrille, die auf unseren Nasen thront. Als Undercover-Agenten schlichen wir uns in das Lehrerzimmer (nicht wirklich) und lüfteten ein schon lange gehütetes „Geheimnis“!

Na ja … eigentlich haben wir unseren Lehrern ‚bloß‘ einige Fragen gestellt, sodass ihr sie eventuell besser kennenlernen könnt!
Die Antworten haben wir dann in ein paar Diagrammen zusammengefasst!
Dann setzt also mal die Lesebrille auf und lernt eure Lehrer besser kennen!






Na? Das sind ja mal DUNKLE GEHEIMNISE, die hier gelüftet worden sind!
Nun ja … nach alldem sollte man nicht vergessen, dass selbst unsere Lehrer Menschen mit Meinungen und Gefühlen sind!
Auch wenn man manchmal denken könnte, dass die schlechte Note, die man bekommen hat, aus der Klaue eines bÖsEn WeSeNs kam!

Osmix & Out

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Ex-OVM-Schüler: Jonas Pfundt

Wann warst du auf der OVM? 
2006-2011  

Was arbeitest du jetzt?  
Elektroniker für Betriebstechnik  

Was wolltest du früher werden?  
Polizist  

Musstest du wegen deines Jobs umziehen?  
Nein  

Würdest du jetzt lieber wieder in die Schule zurück, weil du jetzt weißt, wie es ist zu arbeiten?  
Definitiv nicht  

Bist du nach der OVM noch auf eine andere Schule gegangen?  
Berufsschule, Meisterschule  

Erzähle von deinem Lieblingsfach damals an der OVM …  
Das war Englisch mit Florian Knäulein, er wusste einfach, wie er uns motiviert und wie wir Spaß am Lernen haben.  

Beschreibe, was du in den Pausen so gemacht hast…   
Wir haben immer den Hausmeister besucht 😉, Sport gemacht oder uns mit Freunden unterhalten.   

Was würdest du anders machen, wenn du heute noch einmal Schüler an der OVM sein könntest…  
Ich wäre nicht mehr ganz so stinkfaul 😉   

Was war das Beste, was es beim Hausmeister im Pausenverkauf gegeben hat?  
Sandwich! 

Erzähle von einem Ereignis an der OVM, an das du dich noch am besten zurück erinnern kannst…  
Ans Skifahren in Sterzing! Da sind wir im Pulli die Pisten herunter gefahren, weil das Wetter so schön war.  

Kim, Maike, Antonia, Marie

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Schulpartnerschaft mit der DPS Dwarka Neu Delhi

Indien? Hmm…Yoga, Reis mit Curry und heilige Kühe – das ist für mich Indien. Eine äußerst eingeschränkte Sichtweise auf ein Land, das mit 1,3 Milliarden Einwohnern (gemäß einer Schätzung von 2018), zwei Landes- und 21 weiteren anerkannten Sprachen, 30 UNESCO-Weltkulturerben und einer geographischen Vielfalt vom Hochgebirgsklima im Himalaya bis zu tropischen Regenwäldern im Süden einer der vielfältigsten Staaten der Welt ist.

Wenn man diese Aufzählung liest, wirkt der Beginn des Textes schon fast wie eine Beleidigung dieses Landes. Aber sind wir doch ehrlich: Wie viele von uns haben sich selbst dabei ertappt, selbst so über Indien zu denken? Wahrscheinlich nicht wenige.


Ihr als Schülerinnen und Schüler der Oskar-von-Miller-Realschule habt von nun an die Gelegenheit, eine neue Sichtweise auf das Land Indien zu gewinnen, denn seit Beginn des Schuljahres besteht eine neue Schulpartnerschaft zwischen unserer Realschule und der Delhi Public School Dwarka im Westen Neu-Delhis.


Nach einem ersten, virtuellen Kennenlernen zwischen unseren sowie den indischen Lehrern und Lehrerinnen wurde ein Plan aufgestellt. In einer ersten Phase erstellten beide Seiten Videos und Präsentationen, in denen einzelne Schüler sich selbst, ihr Umfeld und dadurch auch ein Stück weit die eigene Kultur vorstellten. Auf Seiten der Realschule Rothenburg war dies die Klasse 7A, die im Fach Englisch Videos mit dem Titel „That’s me“ drehen durften, wobei wunderbare Ergebnisse entstanden. Diese wurden dann auf digitalem Wege an die indische Partnerschule gesandt, die im Gegenzug eigene „Visitenkarten“ nach Rothenburg schickte. Ein erster Kontakt ist nun also hergestellt!

Und zumindest die Klasse 7a hat schon jetzt ein anderes Bild von der Kultur Indiens, die sich eben nicht nur auf Körperverrenkungen, Reisgerichte und verehrte Kühe beschränkt. Es werden weitere Projekte zu den Themen „Schulsystem“ und „Energieproduktion“ folgen, auf die wir sehr gespannt sind.


Also, warum ausgerechnet Indien? Wir sagen dazu nur: Warum nicht?
Osmix & Out


Link zur Homepage der Schule:
http://www.dpsdwarka.com/dpsdwarka/


Video eines indischen Schülers

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Ex-OVM-Schülerin: Romana Bezold

Ab sofort stellen wir euch immer mal wieder ehemalige Schüler der Realschule Rothenburg vor. Hier ist das erste Interview:

Wann warst du auf der OVM?  
2010/11-2015/16 

Was arbeitest du jetzt?  
Physiotherapeutin  

Was wolltest du früher werden?
5. Klasse: Erzieherin

Musstest du wegen deines Jobs umziehen?  
Nein, aber ich wollte umziehen und wohne jetzt in Freyung 

Würdest du jetzt lieber wieder in die Schule zurück, weil du jetzt weißt, wie es ist zu arbeiten?  
Nein, weil man ja immer noch Fortbildungen macht und es ist angenehmer zu arbeiten, da man nach den acht Stunden heimkommt und sich entspannen kann. Es ist anders als in der Schule, wo man noch Hausaufgaben machen muss etc. 

Bist du nach der OVM noch auf eine andere Schule gegangen?  
Nein, aber die Physiotherapie ist eine schulische Ausbildung (3 Jahre Berufsfachschule) 

Erzähle von deinem Lieblingsfach damals an der OVM …  
5-7. Klasse:  Sport, vor allem Schwimmen und Tanzen. Mathe (Wahlfach) und Hauswirtschaft, weil man dort Basic-Sachen, als Dinge, die man später auch anwenden kann, gelernt hat.  
10. Klasse: Physik, da es plötzlich total leicht war! 

Beschreibe, was du in den Pausen so gemacht hast…   
Wir waren oft einfach auf der Toilette XD, sonst je nach Wetter draußen auf den Steintreppen oder drinnen in der Aula. 

Was würdest du anders machen, wenn du heute noch einmal Schüler an der OVM sein könntest…  
Mich mehr für Erdkunde und Geschichte interessieren. Damals waren die Fächer nicht Meins und heute bräuchte man es doch. 

Was war das Beste, was es beim Hausmeister im Pausenverkauf gegeben hat?  
Ich habe selber nie etwas gekauft, aber alle Freunde mochten die Sandwiches sehr. 

Erzähle von einem Ereignis an der OVM, an das du dich noch am besten zurück erinnern kannst… 

  • Herr Knäulein hat sein 1. Kind bekommen, als ich in der 5./6. Klasse war. Die ganze Klasse hat die Tafel mit Windeln und Schnuller (Babysachen) vollgehängt. Ihn hat dies sehr gefreut, man redet heute noch mit ihm darüber, wenn man ihn sieht. 
  • Jedes Sommerfest/Weihnachstdorf war auf seine eigene Art schön und ist eines der besten Ereignisse. Ich komme heute noch gerne! 

Kim, Maike, Marie, Antonia

 

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Zum Forschen und Entdecken


Im Schuljahr 2020/2021 gibt es an unserer Schule zum ersten Mal das Angebot der Forscherklasse, was bei unseren Neuzugängen schon sehr beliebt ist. Fast alle Schüler und
Schülerinnen der jetzigen fünften Klassen haben sich dafür entschieden, weshalb dieses Schuljahr gleich vier reine Forscherklassen entstanden sind – Eine Zahl, auf die unsere
Schule sehr stolz ist.


Was?
Bei diesem Angebot bekommen Schülerinnen und Schüler bereits in der fünften und sechsten Jahrgangsstufen die Gelegenheit das Forschern näher kennen zu lernen. Dabei dreht sich alles um die Fächer Biologie, Chemie, Physik und IT. Mit coolen und spannenden Experimenten tauchen die Kids in die Welt der Naturwissenschaften ein, entdecken und lernen Neues und probieren verschiedenste Dinge aus. Zudem werden in diesen Fächern keine Noten gemacht, was den Spaßfaktor noch einmal deutlich erhöht.


Wann, wie?
In der fünften Klasse wird eine Doppelstunde pro Woche geforscht. In der sechsten dann nur noch im ersten Halbjahr. Im zweiten Halbjahr haben die Schüler stattdessen eine
Doppelstunde IT. Die Klasse wird dafür in kleine Gruppen mit ca. 12 Schülerinnen und Schüler eingeteilt. Dies nach Möglichkeit in Jungen und Mädchen, so können die einzelnen
Schüler besser gefördert werden. Auf Grund des zusätzlichen Unterrichts für Naturwissenschaft fallen für diese Klassen jeweils eine Stunde Kunst sowie Musik aus, somit fällt kein Unterricht auf den Nachmittag.


Und wie gefällt es den Fünften? Wir haben die Klasse 5a bei ihrer Forscherstunde besucht.
Schon in den ersten Minuten haben wir die Begeisterung und Interesse für das Forschen klar erkannt. Die Schüler und Schülerinnen selbst sagen, dass es ihnen sehr gefällt und sie
es auf keinen Fall bereuen, sich für diese Klasse entschieden zu haben.
Beim typischen Ablauf einer Doppelstunde bei den Jungs in Biologie liegt der Fokus hauptsächlich auf dem Sammeln und Auswerten von Daten. Dabei wenden die Schüler die biologischen Arbeitsweisen an: Mikroskopieren, Vergleichen, Messen, etc…


Forscherklasse
„Das coolste Experiment, was wir bis jetzt gemacht haben, war das Mikroskopieren bei einem Frosch!“, erzählen die Jungs der 5a. Bei diesem Experiment in Biologie hat jeder der Schüler einen anderen Teil eines Frosches unter dem Mikroskop untersucht. Wie zum Beispiel ein Auge, die Lunge, das Gehirn oder die Bauchspeicheldrüse.


Beim typischen Ablauf einer Doppelstunde bei den Mädchen in Chemie, liegt der Fokus auf dem naturwissenschaftlichen Erkenntnisweg. Zu Beginn der Stunde bekommen die Schülerinnen ein Arbeitsblatt zu einem Thema. Mit Hilfe des Blattes sollen sie versuchen ein Experiment in Partnerarbeit auszuführen. Wie zum Beispiel ein Ei zum Schwimmen zu bringen. Natürlich bekommen sie dabei auch Unterstützung durch die Lehrerin.


Schülerinnen beim Experimentieren


Das Angebot der Forscherklasse ist also eine echt coole Sache… Wenn es das bei uns auch schon gegeben hätte, hätten wir uns sicher auch dafür entschieden. Also nutzt es, wenn ihr die Chance habt und dann ab in die Forscherklasse!!!


Osmix & out!
Maike, Kim, Marie