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It’s Not a Phobia, You’re Just Ignorant – LGBTQ+ Hate


„Bei einem barbarischen Mord wurde ein schwuler Mann in Südafrika getötet, erstochen und verbrannt. Homophobie war wahrscheinlich der Grund. Die Überreste des Opfers wurden in der Nähe einer Schule gefunden.“


Jedoch ist das nur eines der vielen Beispiele von homophoben Hassverbrechen. Aber wieso würden Personen wegen Sexualitäten anderer zum Messer greifen? Ein markanter Grund ist möglicherweise eine radikal-religiöse Erziehung, bei welcher einer Person schon im jungen Alter klar gemacht wird, dass es ein Verbrechen sei, sich zum gleichen Geschlecht hingezogen zu fühlen.

https://www.coe.int/documents/16695/12837282/HRC-Homophobia-870×489.jpg/ef72243c-9056-7e9d-2491-516221015342

Nicht nur das trägt bei der negativen Einstellung gegenüber der LGBTQ+ Community bei. Oft kann man männliche Jugendliche beobachten, wie sie abwertende Ausdrücke gegenüber Schwulen benutzen. Haben sie vielleicht Angst vor dem Verlust der Männlichkeit? Oder fühlen sie sich sogar persönlich davon angegriffen?.
Weitere Gründe wären das soziale Umfeld oder die Verleugnung, selbst ein Teil der Community zu sein.


Konversionstherapie, auch „Reparativtherapie“ wird eine Gruppe von umstrittenen Methoden der Psychotherapie genannt, welche die Abnahme homosexueller Neigungen und die Entwicklung heterosexueller Potenziale als Ziel fordern.

https://www.lja.de/wp-content/uploads/Konversion2_Katja_Manz_Schumann.jpg

Das ist eines der Beispiele von Dingen, die unternommen werden, um die LGBTQ+ Community „aufzulösen“ oder zu unterdrücken.

Auch ganze Länder gehen gezielt gegen die Community. Als Beispiel zählt hier ganz klar Saudi-Arabien, das unter anderem Homosexualität mit der Todesstrafe maßregelt.


Aber auch Hassverbrechen durch Einzelpersonen sind ein Teil.
„Ein Jugendlicher beleidigt einen anderen Jugendlichen schwulenfeindlich und versucht, ihn mit einem Gürtel zu schlagen. Ein Unbekannter spricht einen Transmann auf der Straße an und fragt ihn, ob er ein Mann sei – und schlägt ihn nach dem „Ja“ mit der Faust ins Gesicht. Ein Bekannter schlägt einen schwulen Mann nach einem Streit über dessen sexuelle Orientierung mit einem Pflasterstein ins Gesicht.
Ein Mann beleidigt einen anderen Mann mit homophoben Sprüchen und verpasst ihm einen Faustschlag ins Gesicht. Drei Männer stoßen zwei junge Lesben nach einem Kuss in der Straßenbahn zu Boden und treten ihnen ins Gesicht. Jugendliche versuchen, ein schwules Ehepaar zu überfallen, schlagen die Männer und treten sie. All dies geschah allein im Dezember 2019 und im Januar 2020 in Berlin – festgehalten in Meldungen der Berliner Polizei.“


Im Jahr 2020 gab es einen Aufruf von transgender-feindlichen Leuten, welche sich die Sexualität „Super Straight“ ausgedacht haben. Diese besagt, dass man sich nicht zu Personen, die aus dem Transgender Spektrum (Trans-Frauen, Trans-Männer, Non-binary, Genderfluid, etc.) sind, hingezogen fühlt. Dieser „Aufruf“ hielt glücklicherweise nicht lange an, da es wohl nur eine Phase war.


Leider gibt es auch heutzutage noch Eltern, die ihre Kinder von Zuhause verbannen oder Leute, die den Mitgliedern der Community vorwurfsvolle Blicke auf der Straße zuwerfen.
Obwohl es schon viele Organisationen gegen Homophobie gibt, können diese nicht die Einstellung der Leute, die ihr ganzes Leben schon so denken, ändern.

Auch an unserer Schule haben wir schon bemerkt, wie ausgeprägt Homophobie bei jungen Leuten vorhanden ist. Deswegen wäre es wichtig, eine Akzeptanz jeder zu sichern und die Schule einen sicheren Aufenthaltsraum für jeden zu machen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fd/LGBTQ%2B_rainbow_flag_Quasar_%22Progress%22_variant.svg/1280px-LGBTQ%2B_rainbow_flag_Quasar_%22Progress%22_variant.svg.png

Osmix & Out!


Quellen:
https://proud-fm.de/2021/04/15/barbarischer-mord-an-schwulen-mann/
https://www.welt.de/politik/deutschland/article205637599/Gewalt-gegen-Homosexuelle-Fuer-einen-Kuss-ins-Gesicht-getreten.html

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Pride – anders und stolz

Am 1. Juni begann der alljährige Pride Month, der auch weltweit gefeiert wird. Er ist in Deutschland eher als der Christopher Street Day bekannt, doch sind die Geschichte und Bedeutung der Feierlichkeiten gleich.

In den letzten Jahren wurden die Pride-Paraden überall auf der Welt gefeiert, doch hinter diesen Aktionen steckt mehr als nur die spaßigen Umzüge. Es handelt sich um Demonstrationen und Proteste! Jeder Tag des Monats steht für eine andere Sexualität – die jeweils immer mit einer farbigen Flagge gekennzeichnet ist.

Was ist der Pride Month?

„Pride“ ist das englische Wort für Stolz und soll signalisieren, dass sich queere Menschen nicht dafür schämen, so zu sein, wie sie sind. Der Monat soll also gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung ankämpfen und die Pride LGBTQ Community unterstützen.

Was ist LGBTQ+?

LGBTQ+ ist der englische Begriff für Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Trans und Queer, aber auch Sraight Ally (Hetero unterstützend) ist teil davon.

Die Pride-Month-Geschichte beginnt in der Christopher Street!

Im Juni 1969 in New York City: Homosexuelle galten noch als geisteskrankt und wurden ins Gefängnis oder Zuchthäuser gesperrt, von der Gesellschaft ausgegrenzt – Ebenfalls in der USA und Deutschland.

In New York gab es damals eine Bar in der Christopher Street „Stonewall Inn“ die zu einer Gaybar wurde – wo LGBTQ Mitglieder einen sicheren Platz suchten. Polizisten waren Alltag im Stonewall Inn, da es keine Lizenz für die Bedienung an Homosexuelle hatte – die Mafia bezahlte die Polizei damit die Bar geöffnet blieb. Dafür konnten sie ein- und ausgehen, Alkohol beschlagnahmen und Gäste verhaften. Diese wurden dann am nächsten Tag namentlich in der Zeitung erwähnt – samt des Verbrechens!

28. Juni 1969: Die Polizei machte eine Razzia und bekam Gegenwehr – die LGBTQ Community begann gegen die Polizisten zu demonstrieren und randalieren. Die Unruhe war Auftakt für weitere Proteste gegen die Diskriminierung und der Anfang der modernen LGBTQ Bewegung – dann auch die bunten Pride-Paraden von heute.

There´s Nothing Wrong With You. There´s A Lot Wrong With The World You Live In

– Chris Colfer

Kampf um Akzeptanz

Weltweit haben 28 Länder die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet – Deutschland 2017.

Insgesamt haben 12 Staaten in ihrer Verfassung ein Verbot der Diskriminierung aufgrund der Sexualität: Bolivien, Ecuador, Fiji-Inseln, Kosovo, Malta, Mexiko etc.

Dennoch werden LGBTQ Mitglieder in vielen Ländern diskriminiert, so zum Beispiel in Russland – dort ist LGBTQ tabuisiert, doch legal. Der Staat erkennt keine gleichgeschlechtlichen Partnerschaften an und verbietet seit dem 3. Juni 2013 auch die Adoption durch Ehepaare im Ausland.

Aber auch im Alltag werden Queere Menschen noch mit wenig Akzeptanz begegnet – bei vielen Menschen besteht leider noch das „alte Weltbild“. Hoffentlich haben die Generationen nach uns die Reife LGBTQ als nahe Normalität anzusehen.

Osmix & Out

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Themenschwerpunkt: Internationaler Weltfrauentag

Einige Gedanken zum Weltfrauentag

Wir haben uns zu den Stichpunkten „Rechte der Frauen“, „Frauenbild“ und „Rolle der Frau“ ein paar Gedanken gemacht und einfach mal drauf losgeschrieben. Dies kam dabei raus …


In der heutigen Zeit werden Frauen in Deutschland und anderen vielen Ländern ja zum Glück nicht mehr sehr stark benachteiligt. Im Vergleich zu manch anderen Ländern oder zu früheren Zeiten haben die Frauen jetzt natürlich deutlich mehr Rechte, Berechtigungen und Aufmerksamkeit bekommen. Allerdings wird die Frau immer noch, wie mir sehr oft auffällt, als die etwas „Schwache“ hingestellt, obwohl Frauen durchaus mehr „Stärke“ besitzen, als es den meisten Leuten bewusst ist.


Im Leben einer Frau gibt es auch bestimmt die ein oder andere Situation, in der ihr vorgeworfen wird, etwas nicht bzw. schlechter zu können, weil sie eine Frau ist. Das ist natürlich nie besonders schön und eine echt blöde Situation. Aber sind wir doch mal ganz ehrlich. Es gibt schon ein paar Sachen, bei denen die meisten von uns bewusst, oder vielleicht sogar auch ganz unbewusst erst einmal an Männer denken und Frauen bei diesen eher in den Hintergrund geschoben werden, obwohl es keinen Grund gibt, warum hier nicht auch die Frau im Vordergrund stehen sollte. Etwa ein Klischee?  Natürlich denken zum Glück nicht alle Menschen so, aber nehmen wir uns doch mal ein Beispiel: Du hörst das Wort „Fußball“. Und an was denkst du da als Erstes? Genau. Man stellt sich bestimmt erst einmal ein paar Jungs bzw. Männer vor, die gegen einen Ball treten. Und das ist der Punkt.


Es gibt nicht nur Männer-Mannschaften, sondern auch beispielsweise Nationalmannschaften mit Frauen. Aber warum sind diese nicht so bekannt? Bestimmt nicht, weil sie „schwächer“ sind, oder etwa nicht so gut in diesem Sport sind. Im Gegenteil. Die Frauen sind hier mindestens genauso gut, wie die Männer, wenn nicht sogar besser. Aber warum werden sie dann so in den Hintergrund gestellt und bekommen längst nicht so viel Aufmerksamkeit wie die Männer? Hmmm, und das ist natürlich nur eines von vielen Beispielen…. 


Es ist ja heut zutage nicht gerade selten, dass Frauen als „schwächer“ als Männer bezeichnet werden. Doch das muss nicht immer stimmen! Sehr viele Frauen machen Sport, Workouts oder Krafttraining und können somit genauso stark und sportlich wie Männer sein. Genauso gibt es auch Männer, die keinen Sport machen, sondern nur zuhause auf dem Sofa liegen, da sind dann sogar einige Frauen stärker!


Oft sind nämlich die Männer gar nicht stärker, sie tun nur so, weil sie „cool“ vor allen anderen wirken wollen. Das Männer stärker als Frauen sind, wird immer wieder von den alten Zeiten abgeleitet, da Männer immer arbeiten mussten und Frauen nur den Haushalt gemacht haben.  


Ich find es ungerecht, dass Frauen immer noch weniger Rechte als Männer haben. Schließlich sind wir alle Menschen, die aus dem gleichen Holz geschnitzt sind. Nur weil sich viele Frauen um den Haushalt kümmern, heißt das nicht gleich, dass wir schlechter sind als Männer!


! In Deutschland ist es normal, dass Frauen wählen dürfen und sogar Politikerinnen werden können, jeden Beruf ausführen können, aber trotzdem werden wir manchmal schlechter als Männer bezahlt, obwohl man den gleichen Beruf ausübt. Das muss sich auf jeden Fall noch ändern. 


Direkt nach der Geburt oder sogar schon davor wird jedem Menschen ein Geschlecht gegeben. Das ist normal. Nur das Problem dabei ist, dass dieses Geschlecht für viele heißt, was man gut kann oder ob man mit Puppen oder Autos spielen darf. Sogar Farben werden aufgeteilt. Frauen müssen kochen, putzen und sich um die Kinder kümmern, die Männer gehen Arbeiten, trinken Bier und schauen nur Sport im Fernsehen.  
Doch wieso denken wir immer noch so? Das ist doch verrückt.  


Frauen können auch arbeiten, sich für Sport interessieren und sollten auch eigentlich den gleichen Lohn wie alle anderen verdienen. Genauso gut können Männer kochen, putzen und sich um Kinder kümmern. Man muss nicht mal unbedingt Kinder bekommen. 


Leider lernen viele diese Vorurteile bereits in der Grundschule kennen oder kennen es bereits aus ihrer eigenen Familie. Aber es gibt auch Familien, in denen es zwei Mütter oder zwei Väter gibt. Also wer ist dort Vater/Mutter?  
Das ist vollkommen egal, solange sich beide gut um die Familie kümmern. Viele Leute akzeptieren es zwar noch nicht, aber das kann die Familien nicht davon abbringen, glücklich zu sein. 


Osmix & out!

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Politischer Wettbewerb? – LAAAANGWEILIG!

Eben nicht!
Politik wird oftmals als langweilig abgestempelt.
Doch zeigen uns verschiedene Initiativen manchmal das Gegenteil!
Wie hier:


Unsere 10. Klassen haben an einem Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)   
teilgenommen und fett kassiert! 250€ jeweils an die 10a und 10c!  
In dem Projekt selbst geht es ums Behandeln von aktuellen Themen.  
Die Themen waren: 


10b: Rassismus – eine aufstrebende Ideologie? 
10c: Corona Impfpflicht – staatliche Bevormundung oder staatliche Fürsorge? 
10d: Verschwörungstheorien in Pandemie Zeiten – eine Gefahr für die Demokratie? 
10a: LGBT – Toleranz für alle? 



Und zu dem letzteren Thema noch ein paar Fragen an euch ganz persönlich.  
Denn unser Team findet, dass es wichtig ist, die LGBT-Community in unserer Schule und in der Welt selbst zu erwähnen.  
Also hopp mit den grauen Zellen! 


– Weißt du was LGBT bedeutet? 
– Kennst du Leute aus der LGBT-Community?  
– Akzeptierst du LGBT
– Sollte es mehr Rechte für LGBT geben? 

Love is Love! 

Gewinner-Video

Osmix & out!

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Google weiß ALLES!!


In etlichen Filmen wurde es schon gezeigt.
Cyborgs unterjochen die Welt.
Da frägt man sich, wie weit wird Google jemals kommen?
Werden wir in Zukunft von einem Programm kontrolliert werden?

Heh, das ist uns heute aber egal.
Es geht heute nämlich darum, wie du die Infos ansehen kannst, die Google über dich sammelt.


  1. Logge dich in deinem Google Account ein
  2. Gebe den folgenden Link ein: „https://adssettings.google.com
  3. Finde heraus, was Google über dich weiß!