am 6.11.2021 fand am Schweinsdorfer Flugplatz der traditionelle Lichterlauf statt. Die 3. – 7. Klassen mussten 2 km laufen. 8.-10.-Klässler*innen 4 km. Vom Tower aus wurde mit bunten Scheinwerfern ordentlich für Licht gesorgt. Auf der Laufstrecke waren Fackeln verteilt. Einer unserer Schüler, der live dabei war meinte: „Es war sehr anstrengend, aber gleichzeitig auch cool. Ich kämpfte mich durch und am Ende kam ich sogar noch vor meinem Klassenkameraden durchs Ziel. Es war sehr kalt, aber insgesamt trotzdem schön.“ Preise konnte man natürlich auch gewinnen: es gab Medaillen, Pokale sowie Gutscheine – es hat sich also voll gelohnt. Auch zwei Lehrerinnen der Oskar von Miller Realschule waren dabei: Frau Wirth und Frau Klaus.
Insgesamt liefen 1032 Personen. Vielleicht bist du nächstes Jahr auch dabei.
wir wollen euch mal unsere neuen Lern- und Freizeittutoren und -tutorinnen vorstellen. Sie begleiten die Fünftklässler während des Schuljahrs in ihrer Lern- und Freizeit und wurden nachmittags am 27/28.09.2021 von Frau Zagel und Herrn Schmelzer ausgebildet. Am 05.10.2021 haben sich die Tutoren und Tutorinnen getroffen, um sich besser kennenzulernen und ihren Teamspirit zu stärken. Dabei haben sie einen Fröbelturm erprobt. Das ist ein Koordinationsspiel zur Stärkung des Zusammenhalts.
Das ist das Gruppenbild der neuen Tutoren und Tutorinnen:
Von links: Fabrice I., Holm R., Nikita S., Amilia P., Lilith K., Lina E., Mia H., Lea S., Mara Ö., Lena H., Patricia T., Lucia H., Tala A.
Hi, ich möchte mich vorab erst einmal kurz vorstellen. 😉
Mein Name ist Marie, ich bin 15 Jahre alt und gehe in die 9. Klasse. In meiner Freizeit spiele ich zwei Instrumente, unter anderem Schlagzeug. Da die meisten von euch aber sehr wahrscheinlich schon öfters mal etwas über das Schlagzeug gehört haben und es vielleicht auch schon näher kennen, würde ich euch gerne ein ebenfalls tolles Instrument zeigen:
Das Marimbaphon!!!
Erst einmal vor ab, dass ihr grob wisst, womit wir es hier überhaupt zu tun haben:
Vielleicht weiß der ein oder andere von euch ja auch, was ein Marimbaphon bzw. eine Marimba ist, oder hat auch schon einmal etwas davon gehört. (Wenn ja – Ihr habt alles richtig gemacht😉) Manche von euch fragen sich jetzt bestimmt aber auch erst einmal: Hää was isn das, kenn ich gar nicht? Und bevor ihr jetzt anfangt zu Googlen, lest lieber weiter!!!
Das Marimbaphon gehört zur Familie der Holz- und Schlaginstrumente und ist vor allem ein beliebtes Soloinstrument, wird aber auch im Orchester- und Ensemblebereich eingesetzt. Es ist ähnlich aufgebaut wie ein Klavier und es gibt sie in verschiedenen Größen und Tonhöhen. Gespielt wird das Instrument mit 2, 4 oder sogar 6 Mallets (=Schlägel) auf einmal. Der Klang der Marimba kann durch Verwendung unterschiedlicher Härtegrade der Mallets und unterschiedlichem Anschlag von weich bis hart variieren. Gerade diese Bandbreite an Klangmöglichkeiten ist das Besondere am Marimbaphon.
Die Klangplatten sind meistens entweder aus dem Holz „Palisander“ oder „Padouk“. Wobei das Palisander-Holz im Vergleich viel teurer ist, dafür aber einen besseren Klang hat.
Und tadaa, so sieht ein Marimbaphon aus:
Meine Anfänge:
Ich selbst spiele seit ca. 5 Jahren Schlagzeug, angefangen mit 10 Jahren in der Bläserklasse der Schule. Ab der 7. Klasse habe ich dann Unterricht an der Musikschule Rothenburg genommen und parallel mit Marimbaphon angefangen. Ich spiele also erst seit 3 Jahren Marimba. Da ich aber relativ viele Vorkenntnisse durch andere Instrumente hatte, habe ich mich schnell in das Instrument eingefunden und bin gut vorrangekommen. Was ich allerdings sehr schade finde, ist, dass ich mein Interesse für Schlaginstrumente leider erst sehr spät wahrgenommen habe. Denn normalerweise ist es eigentlich besser in einem jüngeren Alter anzufangen. Aber wenn man sich auch anstrengt und von sich selbst überzeugt ist, ist es meiner Meinung nach nie zu spät.
Anschaffung:
Im Allgemeinen ist ein Marimbaphon eine relativ teure Anschaffung im Gegensatz zu manch anderen Instrumenten. Da Marimbas ein hochwertiges Material und große Sorgfalt in der Produktion erfordern, um auch einen guten Klang zu erzeugen, sind sie eine relativ hohe Investition. Aber wenn Du wirklich Freude an dem Instrument und am Spielen haben möchtest, lohnt es sich allemal. Die Preisspanne beginnt bei einigen Tausend Euro und kann nahezu Dreißigtausend Euro umfassen.
Der Preis ist abhängig von Größe und Qualität. Wenn Du ein Anfänger bist, reicht womöglich eine gut gearbeitete Übungs-Marimba. Eventuell kann man auch im Internet Ausschau nach guten, gebrauchten Instrumenten halten, die dann etwas günstiger sind. Für Profis lohnen sich aber auch durchaus teurere Exemplare.
Unterricht:
Natürlich kann man versuchen, sich das Spielen eines Marimbaphons selbst beizubringen. Allerdings ist das für den Anfang meiner Meinung nach nicht ganz die sinnvollste Variante, da es ja beim Spielen nicht nur darum geht, wahllos auf die Klangplatten zu schlagen, sondern um viel, viel mehr. Deshalb empfiehlt es sich, Unterricht an einer Musikschule oder bei einem Privatlehrer zu nehmen.
Solltet ihr euch hierfür etwas genauer informieren wollen, was eine Musikschule angeht, könnt ihr auch gerne mal bei der Website der städtischen Musikschule Rothenburg vorbeischauen: https://www.rothenburg.de/bildung-arbeit/musikschule/
Ich selbst nehme dort auch Unterricht und kann es nur weiterempfehlen, da die Stunden immer sehr abwechslungsreich sind und viel Spaß machen.
Ensembles und Orchester:
Sollte das Solospielen irgendwann einmal langweilig werden, gibt es die Möglichkeit, in ein Ensemble oder eventuell auch in ein Orchester einzusteigen. Oder zusammen mit einer zweiten Person, also im Duo, zu spielen. Beides macht sehr viel Spaß, wenn man sich erst einmal eingefunden hat, und ist eine gute Abwechslung. In Rothenburg gibt es beispielsweise die Möglichkeit, im Jugendorchester mitzuspielen. Außerdem hört es sich natürlich super an zusammen zu spielen und ist ein echt tolles Gefühl.
Wenn ihr euch einmal einige Ensembles ansehen möchtet, hier ein paar Links für euch:
Das Marimbaphon ist also, wie ihr hoffentlich erkannt habt, ein echt großartiges und besonderes Instrument. Natürlich ist das, was ihr jetzt hier erfahren habt, nur ein kleiner Ausschnitt, denn hinter diesem Instrument verbirgt sich viel mehr, als dass ich das hier alles erzählen könnte. Es lohnt sich aber auf jeden Fall das Instrument näher kennen zu lernen und sich damit zu beschäftigen. Ich hoffe, ich konnte euch hiermit ein wenig inspirieren und wer weiß, vielleicht befinden sich unter euch ja ein paar unentdeckte Talente. 😉
Die Serie besteht aus acht Staffeln mit insgesamt 171 Folgen und wurde in den USA zum ersten Mal im Jahr 2009 ausgestrahlt.
Das sind die Hauptcharaktere
Damon Salvatore (Lan Somerhalder)
Er ist der Bruder von Stefan
er liebt Bourbon
sein bester Freund Alarick Saltzman
er ist eher der böse Bruder
Stefan Salvatore (Paul Wesley)
Er war mal ein Ripper, also eine Art Killer,
ist der gute Bruder
Elena Gilbert (Nina Dobrev)
Sie ist eine Doppelgängerin (Kathrin Pirce), die sehr oft für Verwirrung sorgt.
Sie hat einen Bruder namens Jeremy
ihre besten Freundinnen heißen Caroline und Bonnie
Kathrin / Elena
Was erwartet euch?
In der Serie geht es um die Themen Freundschaft, Liebe, Familie, Abenteuer, Trauer und Tod. Man findet dort Vampire, Hexen, Werwölfe und Hybriden (eine Mischung aus Vampiren und Werwölfen), die in der Stadt Mystik Falls (Virginia) leben. Wenn man Hexen, Vampire oder Werwölfe hört, denkt man, dass sie vielleicht einen Hexenhut und einen schwarzen Umhang mit Fell tragen oder spitze Zähne haben. Aber das stimmt nicht. Sie sehen in der Serie aus wie normale Menschen – außer wenn Vollmond ist, da verwandelt sich der menschliche Werwolf in einen Wolf.
Mensch
Vampire Face
Mensch
wenn er in einen Wolf verwandelt ist
Was kommt danach?
Nach der achten Staffel endet The Vampire Diaries – leider!! Es gibt jedoch Weiterführungen der Serie:
The Originals
Es geht um die allerersten Vampire der Welt, die vor allem in der Staffel 2 von The Vampire Diaries vorkommen.
Legacies
Hier stehen übernatürliche Wesen im Mittelpunkt, die von Monstern geplagt werden.610a86
Wo könnt ihr die Serie sehen?
The Vampire Diaries gibt es auf Netflix. The Originals und Legacies gibt es auf Prime Video zu kaufen.
Wenn ich The Vampire Diaries schaue, kann ich ganz oft nicht mehr aufhören, weil ich immer wissen will, was als Nächstes passiert. Außerdem ist es wie eine Gefühlsachterbahn: manche Szenen sind sehr traurig, dann gibt es aber auch sehr schöne Augenblicke.
Ich kann die Serie sehr empfehlen, da sie immer spannend ist. Sie ist einfach die Beste der Welt!
Vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2021 wurde die Fußball EM 2021 ausgespielt, die eigentlich schon 2020 stattfinden sollte. Insgesamt 24 Mannschaften kämpften um den Titel „Europameister“ und somit auch um die Nachfolge des ehemaligen Europameisters Portugals. Massen an Fans schauten begeistert auf ihre Länder und motivierten sie.
Die Geschichte der EM
Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft, kurz EM, findet alle vier Jahre statt. Die ersten beiden Turniere 1960 und 1964 wurden noch unter dem Namen „Europapokal der Nationen“ ausgetragen. 1966 erklärte die UEFA den Wettbewerb offiziell zur Fußball-Europameisterschaft. Der Europameister qualifiziert sich jeweils für den FIFA-Konföderationen-Pokal. Dieses Jahr sind z.B. Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Russland, Belgien, Finnland, Ukraine und noch viele mehr dabei.
Die EM 2020 – äääh …. 2021
Das Finale wird meistens in sehr großen Stadien ausgetragen. Dieses Jahr fand es in London statt. Dort kämpften die zwei besten Länder um den Titel
Ich hätte mich gefreut, wenn Deutschland die Europameisterschaft gewonnen hätte, jedoch haben sie im Spiel gegen England 2:0 verloren und sind somit ausgeschieden. Sehr schade, denn sie waren zusammen eine coole Truppe und haben insgesamt auch kein schlechtes Tunier gespielt. Mein zweiter Favorit war eigentlich Frankreich, aber auch sie haben im Spiel gegen die Schweiz 4:5 nach Verlängerung verloren. Den Sieg bei diesem spannenden Turnier hatte ich vorher auch Italien gewünscht, denn sie sind im offensiven sowie im defensiven Bereich sehr gut aufgestellt.
Apropos Verlängerung: Wenn es unentschieden nach der regulären Spielzeit, die 90 Minuten beträgt, steht, werden weitere 30 Minuten gespielt, das heißt insgesamt 120 Minuten. Wenn es nach den 30 Minuten immer noch unentschieden steht, gibt es Elfmeterschießen.
Dass die 11 Spieler auch die mentale Unterstützung haben, wurden Zuschauer in Zeiten von Corona grundsätzlich erlaubt. Es ist jedoch von Land zu Land anders. Zum Beispiel durften in England bis zu 60.000 Zuschauer in das Stadion. In Deutschland, in der Allianz Arena, durften hingegen nur rund 14.000 Zuschauer die Spieler motivieren. In Italien dagegen durften 24.000 Zuschauer ins Olympiastadium.
Es gibt aber auch ab und zu Fouls – manchmal schlimme, manchmal weniger schlimme. Ein Beispiel dafür war Christian Eriksen, wobei es sich nicht wirklich um ein Foul handelte, sondern eher um einen Unfall. Der 29-jährige Däne kollabierte mitten in einem Spiel. Eriksens Freundin wurde von Team-Kapitän Kjaer beruhigt, dem, wie ich finde, auch mal Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Ich finde das Teambuilding in solchen Sportarten echt gut. Ich kenne es selber, da ich auch Fußball spiele. Als ich zum Beispiel mal am Fuß verletzt war, haben mir meine Teamkameraden geholfen aus dem Spielfeld zu kommen. Das finde ich das Schöne an Fußball, aber auch Handball, Volleyball oder andere Mannschaftssportarten.
Zuschauer Daheim und Live dabei
Ich finde es schön, wie die Fans der einzelnen Länder zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen. Egal ob live im Stadion, zuhause auf dem Sofa oder zusammen im Wirtshaus, die Stimmung ist immer gut.
Meine eigenen Beobachtungen im Turnier
Im Spiel Deutschland gegen England konnte man erkennen, dass die England-Fans über ein kleines Mädchen gelacht und ausgebuht haben, als dieses angefangen hat zu weinen, nachdem ihre Mannschafft ausgeschieden war. Oder im Spiel Schweiz gegen England haben sie den Schweizer Torwart Jann Sommer mit einem Laserpointer beim entscheidenden Elfmeter abgelenkt.
Na gut, dann schauen wir einfach mal, wie das nächste große Turnier für die deutsche Nationalmannschaft ausgeht. Wir hoffen mal das Beste!
„Bei einem barbarischen Mord wurde ein schwuler Mann in Südafrika getötet, erstochen und verbrannt. Homophobie war wahrscheinlich der Grund. Die Überreste des Opfers wurden in der Nähe einer Schule gefunden.“
Jedoch ist das nur eines der vielen Beispiele von homophoben Hassverbrechen. Aber wieso würden Personen wegen Sexualitäten anderer zum Messer greifen? Ein markanter Grund ist möglicherweise eine radikal-religiöse Erziehung, bei welcher einer Person schon im jungen Alter klar gemacht wird, dass es ein Verbrechen sei, sich zum gleichen Geschlecht hingezogen zu fühlen.
Nicht nur das trägt bei der negativen Einstellung gegenüber der LGBTQ+ Community bei. Oft kann man männliche Jugendliche beobachten, wie sie abwertende Ausdrücke gegenüber Schwulen benutzen. Haben sie vielleicht Angst vor dem Verlust der Männlichkeit? Oder fühlen sie sich sogar persönlich davon angegriffen?. Weitere Gründe wären das soziale Umfeld oder die Verleugnung, selbst ein Teil der Community zu sein.
Konversionstherapie, auch „Reparativtherapie“ wird eine Gruppe von umstrittenen Methoden der Psychotherapie genannt, welche die Abnahme homosexueller Neigungen und die Entwicklung heterosexueller Potenziale als Ziel fordern.
Das ist eines der Beispiele von Dingen, die unternommen werden, um die LGBTQ+ Community „aufzulösen“ oder zu unterdrücken.
Auch ganze Länder gehen gezielt gegen die Community. Als Beispiel zählt hier ganz klar Saudi-Arabien, das unter anderem Homosexualität mit der Todesstrafe maßregelt.
Aber auch Hassverbrechen durch Einzelpersonen sind ein Teil. „Ein Jugendlicher beleidigt einen anderen Jugendlichen schwulenfeindlich und versucht, ihn mit einem Gürtel zu schlagen. Ein Unbekannter spricht einen Transmann auf der Straße an und fragt ihn, ob er ein Mann sei – und schlägt ihn nach dem „Ja“ mit der Faust ins Gesicht. Ein Bekannter schlägt einen schwulen Mann nach einem Streit über dessen sexuelle Orientierung mit einem Pflasterstein ins Gesicht. Ein Mann beleidigt einen anderen Mann mit homophoben Sprüchen und verpasst ihm einen Faustschlag ins Gesicht. Drei Männer stoßen zwei junge Lesben nach einem Kuss in der Straßenbahn zu Boden und treten ihnen ins Gesicht. Jugendliche versuchen, ein schwules Ehepaar zu überfallen, schlagen die Männer und treten sie. All dies geschah allein im Dezember 2019 und im Januar 2020 in Berlin – festgehalten in Meldungen der Berliner Polizei.“
Im Jahr 2020 gab es einen Aufruf von transgender-feindlichen Leuten, welche sich die Sexualität „Super Straight“ ausgedacht haben. Diese besagt, dass man sich nicht zu Personen, die aus dem Transgender Spektrum (Trans-Frauen, Trans-Männer, Non-binary, Genderfluid, etc.) sind, hingezogen fühlt. Dieser „Aufruf“ hielt glücklicherweise nicht lange an, da es wohl nur eine Phase war.
Leider gibt es auch heutzutage noch Eltern, die ihre Kinder von Zuhause verbannen oder Leute, die den Mitgliedern der Community vorwurfsvolle Blicke auf der Straße zuwerfen. Obwohl es schon viele Organisationen gegen Homophobie gibt, können diese nicht die Einstellung der Leute, die ihr ganzes Leben schon so denken, ändern.
Auch an unserer Schule haben wir schon bemerkt, wie ausgeprägt Homophobie bei jungen Leuten vorhanden ist. Deswegen wäre es wichtig, eine Akzeptanz jeder zu sichern und die Schule einen sicheren Aufenthaltsraum für jeden zu machen.
Mountainbiking ist ein beliebter Radsport, welcher immer beliebter wird. Hier erfahrt ihr alles, was ihr wissen solltet.
Erstmal was Allgemeines
Ein MTB ist ein Sportgerät, es darf mit Licht (vorne, hinten) und Klingel auch auf der Straße gefahren werden. Meistens aber fährt man im Wald oder auf ausgelegten Strecken, auf denen es dann auch Hindernisse gibt. Es existieren auch sogenannten Dirtparks mit ganz vielen „Hügeln“, über die man schanzen/springen kann. Dieses Hobby üben natürlich nicht nur Männer, sondern auch Frauen aus.
Welche Bikes gibt es?
All Mountain
Cross-Country
Downhill
Enduro
Freeride
Trial
Dirtbike
Fatbike
Fast alle von ihnen sind voll gefedert, das heißt, dass sie vorne eine Federgabel und hinten einen Stoßdämpfer haben. Es gibt entweder Öl- oder Luftfedern.
Als Anfänger kann man sich ein günstiges Hardtrail kaufen, später kann man dann auch Fullys umsteigen. Diese sind aber teurer und starten so bei 1.500€.
Hier seht ihr einen Dirtpark, also ein extra angelegte Strecke mit Sprüngen, Bodenwellen etc.
Hallöchen liebe Schüler und Lehrer! Unser Umweltfieber ist noch immer nicht abgeklungen! Und deswegen habe ich hier für euch eine kurze Geschichte zum Thema „Umweltbewusstsein“, die ursprünglich für einen Schreibwettbewerb von der Initiative „Werteerhalt und Weitergabe“ entstanden ist. Also, einmal zurücklehnen und anschnallen bitte!
Stummes Klacken meiner Stiefel auf den Stufen hoch ins Klassenzimmer, es ist 7:54 Uhr – fast zu spät – und ich laufe gerade noch rechtzeitig die paar Meter hin zum Englischunterricht. Im Auge des pingeligen Lehrers war ich demnach schon längst unten durch – eine Entschuldigung rettet mich jedoch noch ganz knapp.
Die Schule, ja die Schule. In der sechsten Klasse war mein Fokus ganz darauf gesetzt, am Ende des Jahres das Zeugnis mit glatten Einsen in der Hand zu halten. Ja und heute, jetzt wo mein älteres Ich an drei von sieben Wochentagen fast zu spät kommt – eine Minute vorm Klingeln zählt auch noch als pünktlich!! – merke ich, wie sich meine Prioritäten ändern. Je älter ich werde, desto mehr Fältchen bilden sich in meinem pinken Glibber-Hirn, desto stärker fallen mir die Macken und Dellen unserer heutigen Gesellschaft auf, ja selbst in den eigenen vier Wänden. Ich merke zum ersten Mal, dass meine Mutter ihren Job hasst oder Geldprobleme unseren Alltag heimsuchen. Aber nicht nur das. Die leere Plastikverpackung des Snickers-Riegels, die an einen dieser Stachelbüsche in Cowboy-Filmen erinnert, die so szenisch durch die staubige Prärie rollen, fegt unschuldig über den Gehweg und wird plötzlich zum Problem meiner Zukunft. Mit acht Jahren hätte ich vielleicht mit meinen Mini-Fingern auf das zerknüllte Papier gezeigt und „Mama! Schau mal! Schmickers!“ gerufen. Ich seufze und das unscheinbare, auch nur handflächen-große Plastik kratzt immer noch über den Asphalt und dabei ist das flapsige Papier nur ein Bruchteil von dem, was der böse, böse Mensch von Anfang der Gezeiten in der Umwelt hinterlassen hat. Ja es geht um …
„Wie lautet also die Passiv-Form dieses Satzes, Emily?“, zappt es mich zurück in den Englischunterricht. Das wartende Tippen der Schuhsolen meines Lehrers auf dem grauen Linoleum lässt mich verstehen, dass ich nun lieber ganz schnell die richtige Antwort rausspucke. Und Bam! Glück gehabt. Die Antwort steht bereits an der Tafel und jetzt muss ich nur noch meine in der 1. Klasse erlernten Lesekünste einsetzen. Ja, Emi, am besten die Worte noch extra englisch aussprechen, schon nickt der Lehrer zufrieden und dreht die Nase zurück an das White Board.
– User logged out of the channel – Adios Englischunterricht und zurück ins Grübeln! Wie ich zuvor schon sagen wollte, hier geht es um die Umwelt. Ums Grüne unserer Erde, um die Ozeane und eben all das, was die Welt so auf und ab läuft – uns Lebewesen. Genauer gesagt, richtet sich mein hochkomplexer Gehirn-Matsch an das verlorene Umweltbewusstsein heutzutage. Nein, nicht dass die Umwelt selbst ein Bewusstsein hatte. Sondern eher im Blick auf uns Menschen und wie wenig wir eigentlich auf den Globus achten, auf dem wir Tag täglich laufen, atmen und zur Schule gehen. Eigentlich sollte man der Erde einmal eine Dankeskarte schicken! Vielleicht würde ich sogar einen 5€-Schein mit dazulegen! Aber wofür soll die Erde denn diese 5€ ausgeben? Drei Kugeln Eis? Vielleicht aber auch vier? Dann aber ohne Sahne oder Streusel. Nein, das ist dann blöd. Vielleicht eine Nudelbox vom Asiaten? Ja! Das würde passen!
Ach menno…mit Geld kann unser Globus doch überhaupt nichts anfangen. Wirklich nichts. Vielleicht sollte ich mir einmal überlegen, wie man der Erde in anderer Form ein Geschenk machen könnte. Etwa in Form von Gesten. Sie sind oft sehr viel aussagekräftiger und bedeutsamer als Plappern, Plappern und nochmal Plappern. Das merke ich selbst vor allem dann, wenn ich zum Beispiel traurig bin. Da erstickt eine Umarmung das schlechte Gefühl im Magen in einer Millisekunde, während Worte eher trösten. „Breaking News!“, vibriert mein eigentlich ausgeschaltetes Handy vor sich hin. Durch ein Schiff sind mal wieder Unmengen an lakritzschwarzem Öl in die Meere gelangt! Da möchte ich die Erde einfach einmal tröstend umarmen. Meine Arme sind dafür aber circa 40.000 Kilometer zu kurz. Da hat man’s! Ein weiterer Grund, warum man sich einmal überlegen sollte, wie man der Welt in anderer Form etwas zurückgeben kann. Dabei ist es nicht nur so, dass man unserem blauen Globus nur Dankbarkeit zeigen sollte, sondern auch ganz andere Werte dabei in Aktion treten. Mensch! Da merke ich aber direkt, dass manchen einfach piep egal ist, dass ich hier gerade versuche ein mega-Konzept aufzustellen und ja fast schon ein eigenes Buch in meinem Kopf zitiere. Nennen würde ich es „Welt will weniger Wüll“. Da muss man ja auch direkt nachdenken! Weil „Wüll“ ja gar kein richtiges Wort ist. Dreht man aber das „W“ um, dann entsteht sofort ein bekanntes Wort! Und Bam! Bestseller!
Zurück zum Punkt. Genau, da läutet also die Schulglocke, um die nächste Stunde anzukündigen und stört mich beim Grübeln. Geographie war es diesmal. Vielleicht würde ich es schaffen, meine Gedanken krümelweise in den Unterricht einzubringen! Aber nicht zu ausführlich! Ich wollte ja nicht, dass mir jemand die Idee für „Welt will weniger Wüll“ stiehlt. Die Lehrerin kommt also herein und da tauche ich auch gleich schon wieder zurück in meinen Plan! Ich halte also fest: 1. Mit einem Geschenk in Form von Geld kann die Erde nichts anfangen und 2. Meine Arme sind zu kurz, um die Erde so zu trösten, wie ich es gerne hätte. Unsere Alternative? Wertevermittlung! Warum? Es läuft Hand in Hand mit der Förderung des Umweltbewusstseins! Bam!
Das wird der Klappentext! Dazu habe ich einmal meine Chemie- und Religionslehrerinnen gefragt, welche Werte ihnen wichtig seien. Beide stellten Werte dabei als Äste eines Baumstamms dar, die voneinander abhängig sind. Als Kern die Empathie. Hilfsbereitschaft, Vertrauen, Toleranz und Respekt als dessen Äste. Jedoch fiel auch die Aussage, dass der Umweltschutz eine wichtige Rolle spiele. Verbunden damit ist dann direkt das Finden von Fördermitteln, nicht wahr? Änderungen sind nötig! Da muss ich aber mein schwarzes Jackett mit breiten Schultern zurechtrücken, die schwarze Sonnenbrille aufsetzen und diese Aussage mit meiner Breite stoppen, wie ein Türsteher. Bevor man nämlich von mir erwarten kann, dass ich mir einen Grünen Daumen wachsen lasse, muss ich erst verstehen, warum es von Vorteil wäre, wenn Mensch eben „grüner“ wird. Man hört es in den Medien, Greenpeace flechtet sich durch die sozialen Medien wie ein wichtiger Umweltschützer-Wurm und da drehen sich die Zahnräder so richtig in meinem Schädel. Und genau so muss es auch sein. Durch die Medien und Schulen wird einem das Thema vor die Nase gehalten. Selbst wenn ich bei Oma Gerda bin und sie das staubige Funkradio aufdreht, wird etwas berichtet, dass die Umwelt thematisiert. Dabei merke ich, wie mir dadurch immer klarer wird, dass die Umwelt indirekt unter meinem Verhalten leidet. Selbst wenn es für mich normal und selbstverständlich ist, dass neue T-Shirt von Kik zu ergattern. Das Prinzip „out of sight, out of mind“ übernimmt mich dann vollkommend.
Funkt das Umweltbewusstsein dann doch in mir, müsste man den Werte-Superhelden spielen und das erweckte Umweltbewusstsein mit Respekt für die Umwelt zum festen Siegel koppeln. Sigi Solidarität hält daraufhin plötzlich mit Udo Umweltbewusst Händchen und so sind die beiden ein Traumpaar. Zappe ich mich jetzt zurück zu meiner ursprünglichen Idee von banalen Dankeskarten, dann zähle ich Eins und Eins zusammen und merke: das ist eigentlich total genial! Bam, ich drehe mich sofort zur Banknachbarin. „Stell dir mal vor, wir würden Karten an die Erde schreiben, in denen wir uns für das bedanken, was die Welt uns schenkt“ „Wie jetzt?“ „Karten halt.“ „Karten?“ „Ja!“
Ach Mist! Wo bleibt denn der Applaus? Eigentlich sollte mein Gegenüber jetzt klatschend aufstehen und mir eine Medaille verleihen, dafür dass meine Idee so grandios ist.
So akzeptierte ich vorerst mein Scheitern im Angesicht meiner Sitznachbarin. Dass meine Idee aber nicht schlecht war, wusste ich trotzdem. Die Schule verteilt Dankeskarten, und man schreibt „Danke, dass du mir sauberes Wasser gibst“. Da erinnert man sich rasch daran, dass vieles nicht selbstverständlich ist. Wie etwa volle Regale in Supermärkten oder superbilliges Fleisch in der Kühltheke und denkt einmal darüber nach, dass unsere Entscheidungen – und sind sie auch noch so klein – auch die Umwelt beeinflussen. Und auf einmal ist er wieder da – der Schulgong! Er reißt mich aus meinen Gedanken. Ich blinzle nach außen in die warme Sonne und denke mir – Danke, Erde! Packen wir’s an!
Teebeutel, Roibos-Tee und Grüner Tee, werden gewogen und in den Boden vergraben.
Teebeutel im Boden vergraben? Sind die Leute an der OVM jetzt völlig durchgeknallt?? Natürlich nicht! Was das ganze soll, erfahrt ihr hier:
Das Projekt „Expedition Erdreich“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie von Wissenschaft im Dialog in Kooperation mit Bonares, dem Helmholtz Institut und dem Leibnitz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik. Klingt also ganz schön wichtig – huiuiui!
Das Wissenschaftsjahr 2020/2021 steht unter dem Thema Bioökonomie (nachhaltige und effiziente Erzeugung, Verarbeitung und Nutzung biologischer Ressourcen). Dem Boden kommt dabei eine zentrale Rolle zu, denn der Boden wird immer stärker beansprucht, da zusätzlich zu Nahrungsmitteln auch Biomasse produziert werden muss. Um Böden effizienter und nachhaltiger zu nutzen, muss man mehr über sie wissen. Und hier kommt die 6c ins Spiel…
Zusammen mit 1000den anderer Menschen in ganz Deutschland untersuchten die Schüler unseren Schulboden und stellen die erhobenen Daten (pH-Wert, Durchwurzelung, Lebewesen, Farbe, Körnigkeit, Beschaffenheit,…) Wissenschaftlern zur Verfügung. An zwei Standorten (Blühwiese – Brachfläche hinter dem Geräteschuppern der Fachschaft Sport) wurden die Bodenproben untersucht und über die Website „expedition-erdreich.de“ Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt. Herzstück der Aktion ist der Tea-Bag-Index. Teebeutel, also Roibos-Tee und Grüner Tee, die ihr auch morgens vielleicht zu eurem Müsli trinkt, werden gewogen und in den Boden vergraben. Nach 90 Tagen wird das wieder ausgebuddelt und erneut gewogen. Der Gewichtsverlust verrät, wie viel Tee im Boden abgebaut wurde und damit, wie belebt der Boden ist. Lerninhalte sind also zum einen genaues und hypothesengeleitetes naturwissenschaftliches Arbeiten und klare Dokumentation von Ergebnissen als auch Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, der Boden als schützenswertes Gut.
Dann sind wir also mal gespannt, wie sich unser Schulboden so schlägt. Wenn ihr also das nächste Mal einen Tee trinkt, zeigt dem Beutel gefälligst etwas mehr Respekt – der kann nämlich auch wissenschaftlich arbeiten 😉
Am 1. Juni begann der alljährige Pride Month, der auch weltweit gefeiert wird. Er ist in Deutschland eher als der Christopher Street Day bekannt, doch sind die Geschichte und Bedeutung der Feierlichkeiten gleich.
In den letzten Jahren wurden die Pride-Paraden überall auf der Welt gefeiert, doch hinter diesen Aktionen steckt mehr als nur die spaßigen Umzüge. Es handelt sich um Demonstrationen und Proteste! Jeder Tag des Monats steht für eine andere Sexualität – die jeweils immer mit einer farbigen Flagge gekennzeichnet ist.
Was ist der Pride Month?
„Pride“ ist das englische Wort für Stolz und soll signalisieren, dass sich queere Menschen nicht dafür schämen, so zu sein, wie sie sind. Der Monat soll also gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung ankämpfen und die Pride LGBTQ Community unterstützen.
Was ist LGBTQ+?
LGBTQ+ ist der englische Begriff für Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Trans und Queer, aber auch Sraight Ally (Hetero unterstützend) ist teil davon.
Die Pride-Month-Geschichte beginnt in der Christopher Street!
Im Juni 1969 in New York City: Homosexuelle galten noch als geisteskrankt und wurden ins Gefängnis oder Zuchthäuser gesperrt, von der Gesellschaft ausgegrenzt – Ebenfalls in der USA und Deutschland.
In New York gab es damals eine Bar in der Christopher Street „Stonewall Inn“ die zu einer Gaybar wurde – wo LGBTQ Mitglieder einen sicheren Platz suchten. Polizisten waren Alltag im Stonewall Inn, da es keine Lizenz für die Bedienung an Homosexuelle hatte – die Mafia bezahlte die Polizei damit die Bar geöffnet blieb. Dafür konnten sie ein- und ausgehen, Alkohol beschlagnahmen und Gäste verhaften. Diese wurden dann am nächsten Tag namentlich in der Zeitung erwähnt – samt des Verbrechens!
28. Juni 1969: Die Polizei machte eine Razzia und bekam Gegenwehr – die LGBTQ Community begann gegen die Polizisten zu demonstrieren und randalieren. Die Unruhe war Auftakt für weitere Proteste gegen die Diskriminierung und der Anfang der modernen LGBTQ Bewegung – dann auch die bunten Pride-Paraden von heute.
There´s Nothing Wrong With You. There´s A Lot Wrong With The World You Live In
– Chris Colfer
Kampf um Akzeptanz
Weltweit haben 28 Länder die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet – Deutschland 2017.
Insgesamt haben 12 Staaten in ihrer Verfassung ein Verbot der Diskriminierung aufgrund der Sexualität: Bolivien, Ecuador, Fiji-Inseln, Kosovo, Malta, Mexiko etc.
Dennoch werden LGBTQ Mitglieder in vielen Ländern diskriminiert, so zum Beispiel in Russland – dort ist LGBTQ tabuisiert, doch legal. Der Staat erkennt keine gleichgeschlechtlichen Partnerschaften an und verbietet seit dem 3. Juni 2013 auch die Adoption durch Ehepaare im Ausland.
Aber auch im Alltag werden Queere Menschen noch mit wenig Akzeptanz begegnet – bei vielen Menschen besteht leider noch das „alte Weltbild“. Hoffentlich haben die Generationen nach uns die Reife LGBTQ als nahe Normalität anzusehen.