Veröffentlicht in Allgemein, Hobbys

Judo – ein Sport für alle!

Unser Autor Tim möchte euch heute mal seine Lieblingssportart Judo vorstellen:

Herkunft: Japan

Seit wann: Judo gibt es bereits seit dem 8. Jahrhundert

Gefährlich? Judo sieht am Anfang sehr gefährlich aus, ist es aber nicht, man sollte nur keine Fallangst haben!

Ab welchem Alter: man kann Judo ab ca. 6 Jahren anfangen. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt.

Gürtel: Es gibt 12 Judo-Gürtel. Man beginnt mit dem Weißen und kann am Ende den Schwarzen erlangen.

Wettkämpfe: Es gibt viele Wettkämpfe, z.B. Mittelfränkische Meisterschaft, Nordbayerische Meisterschaft, Bayerische Meisterschaft, Deutsche Meisterschaft, etc. Man kann sich für alle durch gute Leistungen qualifizieren.

Meine eigene Erfahrung: 

Als ich in der vierten Klasse war, meldeten mich meine Eltern beim Rothenburger Judoverein an. Am Anfang war ich noch ein bisschen unsicher, ob mir das Ganzen auch gefallen würde. Schon nach dem ersten Mal war mir klar, dass ich diesen Sport weitermachen möchte. Zu Beginn hat es mir sehr viel Spaß gemacht, doch je höher ich im Gürtelgrad kam, umso anstrengender wurden die Würfe und Techniken. Doch auch das konnte ich meistern. Als die Wettkämpfe losgingen, war ich gleich dabei und voll motiviert. Vor dem ersten Kampf war ich sehr aufgeregt und mir war auch etwas mulmig. Wenn man dann zur Siegerehrung aufgerufen wird, bin ich immer sehr froh, wenn alles vorbei ist. Denn wenn man nicht die Platzierung erreicht hat, die man sich erhofft hatte, ist man sehr traurig. Bei meinem ersten Wettkampf war ich etwas enttäuscht, dass ich nur Vierter geworden bin, aber meine Trainerin munterte mich auf und sagte zu mir: “Alles gut, du bist doch unter den Top 5.”  Ihr fragt euch vielleicht, wie ein Wettkampf abläuft? Als Erstes muss man sich wiegen, damit man weiß, in welcher Gewichtsklasse man kämpft. Meine Gewichtsklasse war meistens 37kg. danach kommt immer die Begrüßung, die natürlich nicht fehlen darf. Dies passiert schon auf den Judomatten. Zunächst muss man warten, bis man aufgerufen wird, dann geht es los: Es wird geworfen, gehebelt, und gewürgt (= natürlich nicht so, dass der Gegner erstickt). So geht es weiter, bis jeder dreimal gekämpft hat. danach kommt die Siegerehrung. Man wird aufgerufen und darf sich je nach Platzierung auf das Podest stellen oder nicht. Dann darf man gehen.

Insgesamt kann ich sagen, dass mir Judo Spaß macht, weil es einfach toll ist, wenn man z.B. seine Wut abbauen kann und man, wenn es mal regnet, sich auspowern kann 😊Vielleicht ist das ja auch mal was für euch? Probiert’s doch einfach aus!

Tim

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